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Obstbrandprämierung 2016
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Der Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz und die Landwirtschaftskammer Saarland überreichten am Sonntag beim Obst- und Gartenbauverein Erbach die Urkunden für die besten Edelbrände aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Von 145 Destillaten erhielten 29 Brände eine Gold-, 56 eine Silber- und 35 eine Bronzemedaille. Dieter Krauß, Brennereileiter des Obst- und Gartenbauvereins Erbach, konnte für seinen Verein eine Silbermedaille für einen Apfelbrand von roten Boskoop und Bronze für einen Quittenbrand entgegennehmen. Der Präsident des Landesverbandes Clemens Lindemann lobte im Beisein des Vorsitzenden des Kreisverbandes Frank John die hohe Qualität der eingereichten Produkte. So sei erklärbar, dass der überwiegende Teil der eingereichten Obstbrände vor der hochkarätig besetzten fachkundigen Jury bestehen konnte und prämiert wurde. Harry Lavall, Geschäftsführer des Kreisverbandes und Mitglied der Jury, stellte schmunzelnd fest, dass es früher leichter fiel, die guten Tropfen bei der Verkostung nicht zu schlucken. Die Urkundenübergabe vollzogen Clemens Lindemann, Margit Mohr (Vizepräsidentin für den rheinland-pfälzischen Verbandsbereich) und Richard Schreiner (Präsident der Landwirtschaftskammer) gemeinsam. Im Anschluss an die Ehrung stellte die Geschäftsführerin des Landeverbandes, Monika Lambert-Debong, Proben der Edelbrände den Gästen zur Verkostung bereit.
Siehe Aktueller Bericht des Saarländischen Rundfunks (SR Mediathek) vom 5.6.: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=41281 (ab ca. 11. Minute)
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Obstbrandprämierung 2021
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Der Präsident des Verbandes der Obst- und Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz Clemens Lindemann begrüßte die Gäste der Obtbrandprämierung 2021 beim OGV Erbach. Sein besonderer Gruß ging an Franz-Josef Eberl, Präsident der Landwirtschaftskammer des Saarlandes und Roger Marti, den neuen Geschäftsführer des Landesverbandes. Er bedankte sich beim OGV Erbach unter der Führung des ersten Vorsitzenden Edgar Emser sehr herzlichdafür, die Prämierung hier durchführen zu dürfen.Außerdem freute er sich, dass ein Mitglied des Vereins, Peter Gluding, in die Jury der Destillatverkostung aufgenommen wurde.
Franz-Josef Eberl stellte fest, dass die Prämierung nach mehr als 40 Jahren schon als Tradition bezeichnet werden kann. Sie ist mit der Verarbeitung der regionalen Erzeugnissen ein Bestandteil des Kulturgutes Streuobstwiesen und unterstütze das traditionelle Handwerk. Streuobstwiesen zu bewirtschaften sei eine harte Arbeit, aber sei aber eine nicht wegzudenkende Notwendigkeit zur Erhaltung der Artenvielfalt. Bei der Veredlung der Produkte muss die Qualität stimmen. Das prüft eine neutrale Verkostung. Er dankte der Jury für ihr Engegement, den Einreichenden der Destillate für ihre hervorragenden Produkte und dem Hausherrn für die herzliche Aufnahme.
Roger Marti, der die Verkostung der Destillate zum ersten mal organisierte, konnte gleich eine organisatorische Herausforderung meistern. Nach dem kurzfristigen Ausfall des Prüfungsortes, wurde die Verkostung kurzer Hand in die Bettinger Mühle verlegt, was sich als sehr gute Wahl herausstellte, so dass mindestens auch die nächste Jury im April 2023 ebenfalls dort stattfinden soll. Zudem berichtete er, dass neue Schulungen und ein Sensorikseminar geplant seien.
Die Aushändigung der Urkunden wurde dann von Clemens Lindemann, Franz-Josef Eberl und Roger Marti gemeinsam durchgeführt. Es gab 88 Goldmedaillen, 30 Silber- und 28 Bronzemedaillen. Der OGV bekam Gold für einen Himbeerapfelbrand. Peter Gluding konnte Gold für einen Traubenbrand, einen Roten Weinbergpfirsichbrand und einen Zwetschgenbrand absahnen sowie eine Silbermedaille für einen Birnenbrand.
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